Die Reise fängt an!

RAigho nichte und folgte den anderen schnellen schrittes. Für ihn schien diese Wanerung unendlich, alle Felsen in diesem Gebirge sahen gleich aus...Auch Weed wurde müde von dem Weg.

Ben und Akame nickten beide auf die Worte von Raigho. "Das wird es ganz sicher nicht werden. Aber es sagte ja auch keiner, dass es leicht wird.", meinte die Dogge und ging weiter. Akame folgte ihm nur stillschweigend.

"Dann wird es nicht leicht sein so viele zu finden. Hougen hat hunderte von Hunden die ihm folgen..." meinte Raigho. Weed sah ihn besorgt an.

"Verstecken würde ich das falsche Wort nennen... sagen wir eher, wir `sammeln´ noch mehr Hunde um Hougen stürzten und den Frieden in Ohu wieder herstellen zu können.", antwortete Ben dem Rüden und blickte Raigho an.

"Und ihr versteckt euch dort vor Hougen oder warum lebt ihr in dieser trostlosen Gegend?" fragte Raigho der den beiden zuhörte. Diesmal lag in seinem Ton eher die Neugier.

Ben ignorierte Raigho und wandte sich stattdessen Weed zu, als ihn der Welpe fragte, wie viele Hunde dort waren, wo sie nun hingingen. "Dort sind bestimmt 50 bis 100 Hunde, wenn nicht sogar noch mehr. Ein großteil der Hunde stammt noch aus der Zeit, als unser Anführer noch hier über Ohu herrschte.", erklärte die Dogge und sah dabei zu dem Akita-Kishu Mix herab.

Raigho versuchte Bens Misstrauen so gut wie Möglich zu ignorieren doch konnte nicht verhindern seine Muskeln anzuspannen.
Weed lies sich zu Ben zurückfallen und fragte ihn aufgeregt "Wie viele Hunde sind da wo wir hingehen?"

Akame und Ben nickten. Dann gingen die beiden Rüden auch schon los, jedoch ging Ben hinter Raigho, da er dem anderen Rüden noch immer nicht zu 100% traute.

Raigho nickte und Weed stimmte auch zu.

Ben nickte kurz. "Na, wenn du meinst..", sagte die Dogge und fragte dann: "Sollen wir zu den anderen?"

"Nein... Weil sonst wären die ja jetzt auch nicht hier." Raigho versuchte ruhiger zu werden.

Akame hörte Raigho zu und stellte sich dann aber zwischen ihn und Ben um zu verhindern, dass die beiden Rüden aneinander geraten würden. "Raigho, ändere bitte etwas deinen Ton.", sagte der Weiße und sah den anderen Rüden kurz an.
Ben seufzte. "Ich versuche dir zu vertrauen, da du Weed und Akame allen anscheins nach nicht an Hougen verraten hast und so.", sagte die Dogge und sah die zwei anderen Hunde an.

"Schon gut Akame," sagte Raigho und legte dabei die Ohren an,"Warum sollte er mir auch trauen nach meiner Vergangenheit...Ich habe mein ganzes Leben bei Hougen verbracht. So einer wie ich kann ja nur schlechtes im Kopf haben." Etwas herausfordernd sah er Ben an."Ich habe ja nichts für ihn hier getan." bemerkte er, blieb im Ton aber provozierend ruhig. Es lag so in seiner Art mit den anderen Hunden bei Hougen so zu reden und so viel es Raigho garnicht auf wie provozierend er klang.
Weed sah nur von Akame, Raigho und Ben hin und her. Er spürte wie gespannt die Luft war.

Ben nickte kurz auf die Worte von Raigho. "Achso ist das.", sagte der Rüde nur. "Aber wehe du verrätst uns an Hougen.", fügte die Dogge noch hinzu und warf dem anderen Rüden einen warnenden Blick zu.
"Ben, lass es.", schaltete sich Akame ein, da er Raigho vertraute und wusste, was der Rüde für Weed getan hatte.

Raigho nickte dem größeren zu. Diesmal ohne zurück zu weichen sagte er "Ich habe früher bei diesem Mistkerl gelebt." Mehr wollte er aber auch nicht über sich erzählen. Dafür konnte er Ben noch nicht trauen also schwieg er lieber über die Vergangenheit.

Akame hörte Raigho zu. "Das denke ich mir, Raigho, aber hier findet man sehr gut etwas zu essen, da ein Wald ganz in der Nähe ist und wir dort auch eigentlich zum Großteil leben, hier ist es aber in der Nacht sicherer, da wir hier eigentlich mehr Mögleichkeiten haben uns zu verstecken, wenn es von nöten sein sollte.", sagte der Weiße zu dem anderen Rüden. Dann sah Akame Raigho etwas verwirrt an. "Wieso hat dieser Fielfraß alles in sich rein gefressen`?", fragte der Hund.
"Sagtest du Hougen?", fragte Ben plötzlich und sah zwischen Raigho, Akame und Weed hin und her.

"Ich bin Raigho. Das ist nicht gerade die Gegend die ich mir zum Leben aussuchen würde. Muss schwer sein etwas zum essen zu finden." bemerkte Raigho und trat näher ran, wobei er sich umsah. Etwas weniger laut fügte er hinzu "Wobei es bei Hougen mit Beute auch nicht anders aussah weil er alles in sich reingefressen hatte" Bei dem Gedanken hier leben zu müssen stellten sich seine Nackenhaare auf. Doch als er sah wie Weeds Augen glitzerten als dieser von seinen Eltern hörte schob er den Gedanken an Hougen und Beute zur Seite und erinnerte sich warum sie hier waren.

Akame merkte Raigho´s Reaktion auf Ben. "Mach dir keine Sorgen, Raigho. Er wird uns nichts tun.", sagte der Weiße und lächelte.
Ben nickte auf Akame´s Worte. "Ich tue dir nichts, da du wohl zu Akame und Weed gehörst. Aber sag mir, wie heißt du?", fragte die Dogge den Rüden. Dann wandte er sich wieder an Weed und meinte: "Ja ich kenne deine Eltern. Ich war als wir noch alle jünger waren, mit deinem Vater unterwegs und wir haben einige Abenteuer erlebt." Dabei schwelgte der Rüde in Erinnerungen an die vergangene Zeit.

Weed und Raigho sahen sich erstmal verwirrt an als Akame plötzlich stehen blieb. "Das ist aber eine Unwirtliche Gegend... Und hier sollt jemand leben?" fragte Raigho nachdem er wieder zu Atmem gekommen ist. Als Ben dann autauchte und mit Akame sprach fragte er Weed "Kennst du den ?"
Weed schüttelte nur den Kopf und verneinte. Als Ben dann auf Weed zulief merkte der Kleine wie Raigho einen Schritt zurück trat, anscheinend traute er ihm nicht wirklich. . "Du bist also der Sohn von Gin und Sakura.", sagte der braune Rüde sehr überrascht und verneigte sich leicht vor Weed. (Hab mir mal kurz deinen Satz geklaut ) Weed sah ihn verwirrt an als Ben sich verbeugte. "Ja ich ähm.. Mein Name ist Weed. Du kanntest meine Eltern?" fragte Weed den größeren Rüden, dabei sah er sich um und stellte erleichtert fest das Raigho noch da war.

Akame ging zielstrebig weiter, er merkte das Weed und auch Raigho ihm folgten. Nach unbestimmter Zeit, erreichte Akame ein Gebierge und blieb erst mal stehen. "Hier wären wir, Weed und Raigho.", sagte der Rüde und stieß ein kurzes Heulen aus, woraufhin eine Deutschte Dogge hinter einem Felsen hervor kam. "Hallo Akame, freut mich dich wiederzu sehen.", sagte der große braune Rüde freundlich. "Die Freude ist ganz meinerseits, Ben.", antwortete Akame, ehe Ben auf Raigho und Weed zu ging. "Und wer sind die beiden?", fragte die Deutschte Dogge. Akame erklärte kurz und sachlich die Lage. Ben sah zu Weed herab. "Du bist also der Sohn von Gin und Sakura.", sagte der braune Rüde sehr überrascht und verneigte sich leicht vor Weed.

Weed lief sofort hinter Akame nach. Seine Mutter hatte ihm schon von vielen Hunden erzählt, am meisten aber von seinem Vater. Deshalb erinnerte er sich nur schleierhaft an die alten Geschichten.
Raigho lief als letztes hinter Weed her um die Gegend hinter ihnen im Auge zu behalten. Auch wenn keine Gegener zu sehen waren, war doch Spannung in der Luft und er hoffte schnell an ihrem Ziel zu sein. Kurz erinnerte sich der Rüde an die Zeit als Welpe zurück in Hougens Armee. Diese Zeiten schienen ihn jetzt eine Ewigkeit enfernt zu sein.

Akame nickte auf Raigho´s Frage. "Ja, sie können uns helfen.", sagte der Weiße und sah dann zu wie der andere Rüde Weed weckte. Dann hörte der Rüde der Frage, des Junghundes zu. "Sie find Freunde von mir und deinem Vater. Vielleicht hat dir deine Mutter einmal von einem Smith und anderen Hunden erzählt?", meinte Akame und zog dann kurz die Luft ein. "So wie es im Moment richt, ist keiner von Hougen´s Hunden in der Nähe, was bedeutet, wir können los.... und um so schneller wir los gehen um so schneller sind wir fürs erste in Sicherheit.", sagte der Rüde an Weed und Raigho gewandt. Dann ging Akame auch schon aus der Höhle, sah sich noch mal kurz um und gab seinen beiden Begleitern ein Zeichen, dass sie dem Weißen folgen sollten. Akame rannte dann auch schon los.

Raigho sah Akame überrascht an "Denkst du sie könnten uns helfen? Hougen sammelt immer mehr Hunde. Aber es ist eine gute Idee." Dann sah Raigho zu Weed, der immernoch schlief. Er hat eine Chance seinen Vater wieder zu sehen...Und ich hatte nie die Gelegenheit meine Eltern kennenzulernen. Mit diesem Gedanken ging er zu dem Welpen und stuppste ihn sachte mit der Schnauze an. "Hey, wach auf." Weed öffnete verschlafen die Augen und grummelte "was ist denn los?" Raigho sah Weed an, überrascht das dieser so schnell reagierte, dann aber sagte er ihm "Akame kennt da ein paar Hunde die uns helfen könnten." Weed stand auf und streckte sich. dann sah er Akame an "Und wer ist das?" Dann fiel Raigho auf das er es auch nicht gefragt hatte "Ja, gut Frage! Wer sind die?"

Akame überlegte kurz, dann aber nickte er auf Raigho´s Worte. "Ja, wir müssten mehr sein... und rein zufällig, habe ich ein paar gute Freunde gar nicht weit weg von hier. Wir müssten sie sogar Morgen erreichen, wenn wir uns etwas beeilen. Dann lernt Weed, auch die Freunde seines Vaters kennen, mit welchen wir schon so manches Abenteuer in früheren Zeiten erlebt haben.", sagte der Rüde und dachte dabei an die Zeit zurück, als noch der Dämonenbär Akakabuto und sein Gefolgte in der ganzen Umgebung Angst und Schrecken verbreitet hatten.

Raigho dachte nach doch ihm kam keine passende Idee."Wenn wir doch nur mehr wären...." überlegte er.